Roman

dtv

528 Seiten

ISBN 978-3-423-28218-5

Das Hörbuch zum Roman:

Das Museum der Welt
Ein großer Abenteuerroman und ein unvergesslicher Held

Bartholomäus ist ein Waisenjunge aus Bombay, er ist mindestens zwölf Jahre alt und spricht fast ebenso viele Sprachen. Als Übersetzer für die deutschen Brüder Schlagintweit, die 1854 mit Unterstützung Alexander von Humboldts zur größten Forschungsexpedition ihrer Zeit aufbrechen, durchquert er Indien und den Himalaya. Bartholomäus verfolgt jedoch einen ganz eigenen Plan: Er selbst möchte das erste Museum seines großen und widersprüchlichen Landes gründen. Dafür riskiert er alles, was ihm etwas bedeutet, sogar sein Leben.

 

"Es ist sein bislang vielschichtigstes Werk, abermals eine Familiengeschichte, aber auch ein multikultureller Bildungsroman, eine postkoloniale Reiseerzählung."
Der Tagesspiegel
Als Mischung aus Abenteuer- und Spionageroman, Coming-of-Age-Erzählung, Historie und Kolonialismuskritik ist der Roman kurzweilig und spannend erzählt, dem roten Faden des Museums-Notizbuch folgend."
Deutschlandfunk
"Gerade diese freche, kindliche Perspektive macht für Luzia Stettler den Charme des Romans ›Das Museum der Welt‹ von Christopher Kloeble aus."
SRF 1
"Wenn deutsche und indische Geschichte zusammenkommen, entsteht Literatur - jedenfalls im Roman ›Das Museum der Welt‹ des in Neu-Delhi und Berlin lebenden Autors Christopher Kloeble."
Deutsche Welle
"Sein Fachwissen tut dem Roman gut, man erfährt viel über die Expedition, die auch vor gesperrten Grenzen nicht haltmacht."
Süddeutsche Zeitung
"Sein Roman ›Das Museum der Welt‹ mag in der Mitte des 19. Jahrhunderts spielen, zugleich erzählt er viel über unsere Zeit, über die Sehnsucht nach Selbstbestimmung, ebenso über Fanatismus und die mit ihm einhergehende Gewalt."
BR

"Faszinierende Coming-of-Age-Geschichte, basierend auf der Indien-Expedition der Brüder Schlagintweit im 19. Jahrhundert."

BÜCHER MAGAZIN

 

"Kloeble entwickelt aus der realen Geschichte der Brüder Schlagintweit den gelungenen Roman einer Reise in die indische Welt."

CICERO


Sachbuch

dtv premium

288 Seiten

ISBN 978-3423261722

"Ein wunderbares Buch, fesselnd, mit Respekt und Tiefgang, gleichzeitig viel Herz und Humor. Es erspart auf seine Weise viele andere, trockenere, theoretischer gehaltene Darstellungen: nicht der einzige, aber der wichtigste Grund, es nachdrücklich zu empfehlen."

ekz.bibliotheksservice

 

"Kloeble schildert die Annäherung an die neue und gleichzeitig an seine alte Heimat sehr authentisch, herzlich und respektvoll. Sein offener Umgang mit Vorurteilen und Klischeevorstellungen in beiden Ländern und seine Sympathie für Indien und Saskyas Familien- und Freundeskreis machen die Lektüre unterhaltsam und tiefgründig zugleich."

Borromäusverein

Home Made in India
Eine Liebesgeschichte zwischen Delhi und Berlin

Die Deutschen, die Inder und ein Autor, der sich fragt: Was ist Heimat? Seit seiner Heirat mit Saskya aus Indien ist Christopher Kloeble eine staatlich verbriefte »Person indischer Herkunft«. Was es bedeutet, zwischen den Kontinenten zu pendeln, dem spürt er in diesem Buch nach: einfühlsam, humorvoll, nuanciert. Klischees und Vorurteile gibt es hier wie dort – Inder mokieren sich gerne über die Ungeduld und Regelgläubigkeit der Deutschen, während die Deutschen oftmals ein recht exotisches Bild von Indien im Kopf haben: Ob Saskya wohl auf einem Elefanten zur Schule geritten ist? Kloeble schildert Verständigungsschwierigkeiten und kulturelle Differenzen. Vor allem aber schreibt er über die Menschen, denen er begegnet, Siddhi, die willensstarke Prinzessin und Politikerin, oder den verträumten Fahrer Kalu, der ein Faible für Rosenwasser hat. Sie alle ermöglichen ihm einen Zugang zu diesem Land. Wird es gelingen, Delhi wie Berlin zu einem Zuhause zu machen? Kloeble weiß es nicht, aber Saskya und er wollen es versuchen.

 

"Sein Bericht liest sich wie ein Roman, locker erzählt, ungeheuer anschaulich, gelegentlich frech, im Grundton liebevoll und ernsthaft - keinesfalls ein essayistisches Reisebuch. Mit ihm lernen wir Indien von innen kennen."

Deutsche Welle

 

"Mit den Augen Kloebles dieses Land zu erkunden - das macht die Qualität des Buches aus."

Süddeutsche Zeitung

 

"Er beschreibt in seinem Roman, was es für ihn bedeutet, zwischen den Kontinenten zu pendeln, und zeigt einfühlsam, dass es hier wie dort Klischees und Vorurteile gibt."

Leut' und Leben


Roman

dtv

440 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-423-28092-1

Das Hörbuch zum Roman:

 

"Kloebles Stil: packend unaufgesetzt, aber immer wieder mit starken Bildern und schonungsloser, nie voyeuristischer Radikalität."

tz

 

"Insgesamt ist Christopher Kloeble - der schon in seinem Debütroman ›Unter Einzelgängern‹ die Struktur einer Familie auslotete - ein in klarer Sprache erzähltes, eingängiges Familienepos gelungen."

Wiener Zeitung

Die unsterbliche Familie Salz

Ein Brauhaus, ein fürstliches Hotel und eine Großmutter, die zweimal stirbt

 

Reich an Glanz und voller Schatten ist die Geschichte der Familie Salz - im Zentrum dabei immer: das prächtige Hotel Fürstenhof in Leipzig. Herr Salz, der ehemalige Pächter des Löwenbräukellers in München, kauft es 1914; seine Tochter, die Schauspielerin Lola aber wird es lange nicht betreten - nicht im Zweiten Weltkrieg, nicht danach, als das Hotel Staatseigentum der DDR ist und Lola mit ihrer fragilen Tochter Aveline in München lebt. Erst Kurt Salz holt es nach 1989 wieder in den Familienbesitz zurück. Lola regiert endlich über das Hotel und immer noch über eine Familie, die zerrüttet ist - vom Wandel der Zeiten und den Versuchen, ein Leben jenseits des Fürstenhofes zu führen.

 

Der überraschende, faszinierende Roman einer höchst eigenwilligen Familie, in der sich die Schatten einer Generation auf die nächste legen - auch wenn jeder versucht, sein Leben in ein ganz neues Licht zu rücken.

 

"Spannend und abgründig erzählt Christopher Kloeble, wie traumatische Erlebnisse auch Jahrzehnte später eine Familie vergiften können."

Brigitte

 

"Eine große Familiengeschichte voller Witz und Zauber."

Olga Grjasnowa

 

"Eine grandiose Geschichte, die in sensibler und bildreicher Sprache einhundert hochdramatische Jahre auf 440 spannenden Buchseiten bündelt - absolut lesenswert."

Münchner Merkur

 

"Besonders effektvoll sind Kloebles böser Witz und sein schnörkelloser Ton – umso lakonischer, je schrecklicher das Ereignis. Kennen möchte man diese Familie Salz ja nicht unbedingt, ihre Geschichte aber sollte man lesen."

Die Presse

 

"Die Geschichte ist spannend. Sie weckt Gefühle. Man fiebert mit."

Sächsische Zeitung

 

"So packend und neu erzählt, dass es unmöglich ist, diesen Roman nicht in einem Stück zu verschlingen."

Elle

 

"Faszinierende Beschreibung eines Jahrhunderts in Deutschland mit seinen Höhen und Tiefen, in denen Generationen unter zwei Kriegen litten und von ihnen geprägt wurden."

Freiburger Nachrichten


Roman

dtv premium

380 Seiten

ISBN 978-3-423-24901-0

Das Hörbuch zum Roman:

Meistens alles sehr schnell

Albert, Fred und fünf Finger Leben

 

Albert ist neunzehn, wuchs im Heim auf und kennt seine Mutter nicht. Sein Leben lang musste Albert ein Vater für seinen Vater Fred sein: Fred ist ein Kind im Rentenalter, ein schlaksiger Zweimeterriese, der nichts als Lexika liest, grüne Autos zählt und im Dorf als Held eines dramatischen Busunglücks gilt. Als sich herausstellt, dass Fred nur noch fünf Monate zu leben hat, machen sie sich auf die Suche nach Alberts Mutter. Ihre Reise wird zu einer Odyssee, die immer tiefer in die Vergangenheit führt.

 

Albert muss herausfinden, dass die Menschen, die ihm am nächsten stehen, am meisten zu verbergen haben, und dass die Vergangenheit in der Erinnerung immer wahr ist. Es entspinnt sich eine Lebens- und Liebesgeschichte, die in einer Augustnacht 1912 im oberbayerischen Segendorf beginnt und sich durch ein ganzes Jahrhundert zieht.

 

Ein beeindruckender, überraschender Roman um ein wundersames Dorf und zwei liebenswerte Helden. Um ihre Geschichte kennenzulernen, bleibt nicht mehr viel Zeit. Es geht ja meistens alles sehr schnell.

 

"(…) ein wunderbares Buch. Eine Liebesgeschichte, ein Kriminalroman, ein Zeitdokument. Ganz großes Kino."

Christine Westermann

 

"Christopher Kloebles drittes Buch ist ein sehnsuchtsvolles Familienepos."

Astrid Kaminski, Berliner Zeitung

 

"(...) Vielmehr ist es Kloebles immer wieder überraschende, witzige und wendige Art, mit der er uns fesselt."

Bayerischer Rundfunk


DREHBUCH Christopher Kloeble
DREHBUCH Christopher Kloeble

Inklusion

Steffi – ein intelligentes Mädchen, das im Rollstuhl sitzt – und Paul – ein sportlicher Junge, den viele für „langsam im Kopf halten“ – werden in die achte Klasse der Rousseau-Gesamtschule Berlin aufgenommen. Durch ihr neues Lernumfeld sollen die beiden gefördert und gefordert werden. Diese „Inklusion“ ist ein viel versprechendes Projekt. Doch was bedeutet es tatsächlich für Steffi und Paul? Was für ihre Mitschüler? Für die Lehrer und Eltern?

 

"Ein Spielfilm über Inklusion – da mag es bestimmt eingängigere Themen geben, aber das preisgekrönte Duo aus Regisseur Marc-Andreas Bochert und Autor Christopher Kloeble haben ein beeindruckendes Stück hinbekommen – ja, auch mit Tränendrüsen-Szenen, mit schicksalsgeschwängerten Nebenhandlungen und zumindest einem halben Happy-End."

Focus


Erzählungen

dtv premium

200 Seiten

ISBN 978-3-423-24720-7

Wenn es klopft

Wenn ein Moment ein ganzes Leben verändert

 

Wenn es klopft, kann sich alles verändern: jeden Moment kann das Leben eine andere Richtung einschlagen. Christopher Kloeble erzählt von diesen Momenten.

 

Die verräterische Geste eines Mannes veranlasst eine Kioskbesitzerin, die Verfolgung aufzunehmen. Eine Pflegerin provoziert den letzten Auftritt eines pensionierten Schauspielers. Die Mutter der vorlauten Mari verwickelt ihren Nachbarn in eine zwielichtige Liebschaft. Ein junger Mann setzt auf Besuche bei einer Prostituierten, um seiner Beziehung neuen Schwung zu verleihen. Und mit einem mächtigen Sessel dringt ein schmerzhaftes Geheimnis in die Kindheit eines Mädchens.

 

Jürgen-Ponto-Literaturpreisträger Christopher Kloeble beschreibt in seinen Erzählungen feine Risse und entscheidende Risse im Leben seiner Helden. Er markiert Wendepunkte, nimmt die vermeintlich banalen Dinge aber ebenso wichtig wie die großen Zäsuren. So eindrücklich wie berührend erzählt er von Menschen, die sich mit Witz, Mut und Widerständigkeit ihr Leben erstreiten.

 

"Berührende und bestechend stille Geschichten von leiser, überwältigender Sprachgewalt."

Kultour


Roman

dtv premium

184 Seiten

ISBN 978-3-423-14278-6

Unter Einzelgängern

Was bedeutet das eigentlich: Familie?

 

Angela und Erich (die Eltern), Simon und Katrin (die Kinder) - sie sind das, was man eine Familie nennt. Doch Angela stürzt, führt das letzte Gespräch ihres Lebens mit einer Wollmaus und verabschiedet sich dann für immer. Erich joggt nun um sein Leben, Katrin flüchtet sich in eine verbotene Liebe, und Simon beginnt zu schreiben, um eine neue Familiengeschichte zu erfinden.

 

Mit viel Empathie schlüpft Christopher Kloeble in die Köpfe seiner Helden und erzählt vom tragikomischen Schicksal einer Familie, die ebenso viel trennt wie zusammenhält.

 

"Ein packendes Familienporträt."

Zeit Online

 

"Es gibt Hinweise, dass Christopher Kloeble die literarische Entdeckung 2008 im deutschsprachigen Raum sein könnte."

Frankfurter Rundschau

 

"Ein Plädoyer für die Hoffnung, dem es nie an Humor und Leichtigkeit fehlt - ein gelungenes Debüt."

Juli Zeh

 

"Ein berührendes Debüt."

Deutschlandradio Kultur

 

"Ein beeindruckendes Spiel mit der Sehnsucht, die in uns allen steckt: Was wäre, wenn man das eigene Leben neu erfinden könnte?"

Moritz Rinke